Was versteht man unter Warnschutzkleidung?
Warnschutzkleidung sorgt durch fluoreszierende Materialien und Farben sowie reflektierende Streifen für eine bessere Sichtbarkeit von Personen. Auf diese Art beugt sie Unfällen und Verletzungen bei schlechten Sichtverhältnissen vor. Je nach Schutzwirkung ordnet man Warnschutzkleidung einer von drei Klassen zu. Darauf kommen wir noch zurück.
Wann ist Warnschutzkleidung notwendig?
Es gibt eine Reihe von Vorschriften dazu, wann Warnkleidung beziehungsweise Warnschutz bei der Arbeit vorgeschrieben ist, zum Beispiel in der STVO oder den Richtlinien zur Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 95).
Grundsätzlich ist Warnschutzkleidung immer notwendig, wenn die Sichtbarkeit von Personen erhöht werden soll, die im oder neben dem Verkehrsbereich arbeiten. Dabei kann es sich um Bauarbeiten, Straßenreinigung, Abfallsammeln oder viele andere Tätigkeiten handeln. Eine zentrale Rolle spielt Warnschutzkleidung bei schlechten Sichtverhältnissen, also beispielsweise bei Regen oder Schnee, in der Dämmerung, nachts oder bei Nebel.
Im Winter muss Warnschutzkleidung nicht nur gut sichtbar, sondern außerdem schön warm sein. Unsere Winter-Warnschutzkleidung erfüllt beide Voraussetzungen und noch einige mehr.
Welche Varianten von Warnschutzkleidung gibt es?
Nach der europäischen Norm EN 20471 (früher EN 471) unterscheidet man drei Klassen von Warnschutzkleidung:
- Klasse 1: niedrigste Schutzstufe
- Klasse 2: mittlere Schutzstufe
- Klasse 3: höchste Schutzstufe
Ausschlaggebend für die Einordnung in eine Klasse ist der Anteil an fluoreszierendem und retroreflektierendem Material. Anders ausgedrückt: Je höher die Klasse, desto besser sichtbar ist die Kleidung.
Wann welche Variante notwendig ist, hängt unter anderem vom Arbeitsort ab. In Deutschland ist es üblich, mindestens Winter-Warnschutzkleidung der Klasse 2 bei der Arbeit zu tragen.
Maßgebend für Schutzkleidung gegen schlechtes Wetter ist die Norm En 343. Auch hier werden, je nach Wasserdurchgangswiderstand und Wasserdampfdurchgangswiderstand verschiedene Klassen unterschieden.
Wichtig: Bei uns im Shop erhalten Sie Warnschutzkleidung für den Winter, die Normen EN 20471 und EN 343 sowie anderen Normen zertifiziert ist und selbst hohe Anforderungen erfüllt. Die genauen Eigenschaften beziehungsweise Klassifizierungen erfahren Sie bei einem Blick auf die Produktbeschreibung. Hier erhalten sie zum Beispiel auch nähere Informationen zur Atmungsaktivität und der Wassersäule.
Welche Anforderungen muss Warnschutzkleidung für den Winter erfüllen?
Im Winter muss Warnschutzkleidung nicht nur gut sichtbar sein. Sie muss außerdem
- Wärme spenden,
- Schnee und Regen abhalten,
- einen gutuen Feuchtigkeitsaustausch gewährleisten,
- Bewegungsfreiheit bieten und
- komfortabel sein.
In der Regel besteht unsere Winter-Warnschutzkleidung aus Polyester. Eine dünne PU-Beschichtung macht sie wasserabweisend und strapazierfähig. Ein weiches Futter sorgt für mehr Bequemlichkeit. Wie andere Winter-Arbeitskleidung erhalten Sie Winter-Warnschutzkleidung bei uns in verschiedenen Ausführungen:
- Jacken: Wählen Sie zwischen klassischen Pilotenjacken, längeren Parkas und anderen Modellen für den Oberkörper in unterschiedlichen Warnfarben. Lange Oberteile wie ein Warnschutzparka schützen Ihre Nieren, wenn Sie sich bei der Arbeit öfter bücken.
- Hosen: Unsere Winter-Warnschutzhosen kombinieren eine weiche Fütterung mit gut sichtbaren Farben und Reflexeinsätzen. Die ideale Ergänzung zu Winter-Warnschutzjacken.
- Kopfbedeckungen: Hals und Kopf sind ungeschützt? Vervollständigen Sie Ihr Arbeitsoutfit mit einer gefütterten wind- und wasserdichten Kapuze.
- Overalls: Warnschutz-Overalls verbinden Ober- und Unterteil. Reinschlüpfen, fertig.
Selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch Arbeitshandschuhe, Arbeitsschuhe und andere wertvolle Accessoires für mehr Komfort und Effizienz bei der Arbeit.